Das 'Recken'-Seminar
BB IV |
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(2) DAS 'RECKEN'SEMINAR: Wer wir waren ... wer wir sind Gleich vornweg: Ein wenig überheblich sind wir schon, wenn wir uns das Recken-Attribut selbst verleihen, aber man muss verstehen, wie das gewachsen ist: Der Charakter dieser besonderen Studienkombination, bestehend aus - SPORT - mit seinen Emotionen und dem damaligen gesellschaftlichen Stellenwert sowie der beginnenden gewissen qualitativen Abgehobenheit seiner nationalen und internationalen Leistungsträger & der Wissenschaftsdisziplin ![]() - BIOLOGIE als Lehrfach war anspruchsvoll und hob sich durchaus vom reinen Sportstudium durch zumindest höhere Belastung ab - biologische Exkursionen inklusive; ![]()
Regelmäßige thematische Wochenend-Exkursionen oder auch längere, mehrtägige Themenkurse, wie "Algen-Exkursion", botanische und zoologische Ostsee- und Eichsfeld-Lehrgänge, ließen die Truppe auch menschlich zusammenwachsen, was zu Bindungen führte, die sich für das ganze, weitere Leben als verblüffend beständig und zunehmend wertvoll erweisen sollten. Die Gesellschaft, in der wir studierten, ersparte uns zwar den zusätzlichen Wehrdienst, "stritzte" uns allerding in zwei zusätzlichen Armeelagern und machte uns so zu späteren Reservisten. Das war zwar nicht "unanstrengend" - so richtig ernst nahmen wir das aber nicht ...: ![]() ... ersparte uns aber die damals 1 1/2 Jahre Wehrpflicht! Zunächst endete das Studium nicht nur mit der Diplom-Übergabe, sondern unser BB-Seminar gestalteten in Eigeninitiative ein besonderes Vielseitigkeits-Sportfest, den "Kampf um den alten Hut": Ein Zehnkampf eines sportlich-vielseitigen Disziplin-Mix', dessen Letzter nach jedem Durchgang einen alten schwarzen Strohhut bekam, den er bei der Durchführung der nächsten Disziplin gefälligst zu tragen hatte... Zum anderen verabredeten wir uns bei Studiumsende 1971 ganz konkret zu einem ersten Treffen und Wiedersehen im Folgejahr (1972), wobei noch keiner absehen konnte, dass daraus eine bisher nie (!) unterbrochene Kette von inzwischen über 46 BB IV-TRADITIONSTREFFEN werden würden!! Eines unserer Erfolgsrezepte: Jährlich erfolgt seither ein besonderes Bewerbungsverfahren für das Folgejahr, bei dem Antragssteller - wie bei einer "Olympiabewerbung" - ihre Argumente vortragen müssen. In einer "geheimen" Abstimmung erhält der neue FESTPRÄSIDENT dann den Zuschlag und den "heiligen" Seminarwimpel" (siehe HOME) als optisches Zeichen der übernommenen Verpflichtung ...! Und die besteht auch darin, immer einen gewissen Touch des Besonderen, des Typischen, des Einmaligen im Nachfolgejahr zu organisieren, was sich inzwischen zu echtem, touristischem Highlight-Charakter entwickelt hat! "Die spinnen doch, die ollen DHfK'ler ...? Mag sein, ein wenig nostalgische Verklärung ist auch dabei. Aber, wenn n e b e n der erworbenen hohen beruflichen Qualifikation und einem anspruchsvollen pädagogischen Berufsethos als Sportlehrer, Biologielehrer, Sportwissenschaftler, Sportjournalist oder -funktionär dies so ganz nebenbei mit entstanden ist - ja mehr noch: sich als menschliche Kategorie über mehr als ein halbes Jahrhundert als s o wertvoll und bewahrenswert erwiesen hat, dass man das Bedürfnis hat, sich jährlich wiederzusehen - da muss doch 'was dran gewesen sein, an dieser akademischen Bildungseinrichtung DHfK! Sie war absolut und hochgradig berufstauglich - dies bestätigen alle nach 4 Jahrzehnten Sportpraxis !! Dies sollten sich besonders jene ins Stammbuch schreiben, die mit allzu lockerer Leichtigkeit und politischer Rigorosität leichtfertige Sprüche klopfen, Urteile fällen und Verurteilungen betreiben, wenn sie historische Prozesse nur oberflächlich betrachten und bewahrenswerte, wertvolle Lebensleistungen nicht unterscheiden können, von dem, was wahrhaftig in den Orkus der Geschichte gehört: Die DHfK war und bleibt vor der Geschichte eine einmalige, auch weltweit einzigartig hochwertige Bildungseinrichtung, deren eilfertige und rigorose "Abwicklung" (1990) sich schon längst als ein schwerwiegender Fehler in der deutschen akademischen Bildungslandschaft erwiesen hat, wenn auch durch die Neustrukturierung der Sportwissenschaftlichen Fakultät der Universität Leipzig (- seit 1993) einige Strukturen übernommen, erhalten und neu formiert wurden. . |
"Wir sind, was wir denken!" Und wir glauben, was wir erlebten: STUDIUM ist nicht nur Erkenntnisgewinn und "Weisheitenlöffeln" ... (!) ... es ist die wichtigste, weil (fast) letzte Chance zur wirksamen Prägung der Persönlichkeit! Spätere Bemühungen und Veränderungen erscheinen oft eher marginal. ![]() Kinder von Traurigkeit waren wir zu keinem Zeitpunkt!! ***
Seminar BB IV
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